家園/變異
Heim und Wandlung
Ausstellung kuratiert von Hsuan Huang
27. Juli – 24. August 2018
20.00 Uhr Einführung: Bodo-Michael Baumunk
20.30 Uhr Fünf Performances: das Ernte-Festival
Ausstellung
Die Ausstellung und die zur Eröffnung gezeigten Performances sind das Werk junger taiwanesischer Künstlerinnen und Künstler, die derzeit in Berlin leben und arbeiten. Sie stammen aus einem Land, das durch seine wechselvolle Geschichte zahlreiche Traditionen und Einflüsse in sich vereint: indigene, chinesische, japanische, europäische, amerikanische. Der Inselstaat Taiwan ist ein »Heim« mit vielen Wohnungen und er hat selbst viele »Wandlungen« durchgemacht – nicht zuletzt zu einem der freiesten Länder Asiens in einer Weltregion, in der die geopolitischen Karten derzeit neu gemischt werden.
Wer wie die Beteiligten an dieser Ausstellung lange im Ausland zugebracht hat, fragt unter solchen Vorzeichen, wieviel von »dort« und wieviel von »hier« nun in ihm steckt. Ja mehr noch: Sind in einer Lebensform der Passage und der nomadischen Existenz am Ende die kulturellen Wurzeln, das »Heimq und die eigene Geschichte kaum mehr als eine Illusion? Etwas, das nur plausibel wird, wenn man sich selbst von außen, gleichsam in der dritten Person zusieht? Oder etwas, das im Dialog mit dem jeweiligen Ort – und gerade ist es Berlin – eine flüchtige Gestalt annimmt?
http://www.galerinasteiner.de/aktuell.html
家園/變異
Heim und Wandlung
Ausstellung kuratiert von Hsuan Huang
27. Juli – 24. August 2018
20.00 Uhr Einführung: Bodo-Michael Baumunk
20.30 Uhr Fünf Performances: das Ernte-Festival
Ausstellung
Die Ausstellung und die zur Eröffnung gezeigten Performances sind das Werk junger taiwanesischer Künstlerinnen und Künstler, die derzeit in Berlin leben und arbeiten. Sie stammen aus einem Land, das durch seine wechselvolle Geschichte zahlreiche Traditionen und Einflüsse in sich vereint: indigene, chinesische, japanische, europäische, amerikanische. Der Inselstaat Taiwan ist ein »Heim« mit vielen Wohnungen und er hat selbst viele »Wandlungen« durchgemacht – nicht zuletzt zu einem der freiesten Länder Asiens in einer Weltregion, in der die geopolitischen Karten derzeit neu gemischt werden.
Wer wie die Beteiligten an dieser Ausstellung lange im Ausland zugebracht hat, fragt unter solchen Vorzeichen, wieviel von »dort« und wieviel von »hier« nun in ihm steckt. Ja mehr noch: Sind in einer Lebensform der Passage und der nomadischen Existenz am Ende die kulturellen Wurzeln, das »Heimq und die eigene Geschichte kaum mehr als eine Illusion? Etwas, das nur plausibel wird, wenn man sich selbst von außen, gleichsam in der dritten Person zusieht? Oder etwas, das im Dialog mit dem jeweiligen Ort – und gerade ist es Berlin – eine flüchtige Gestalt annimmt?
http://www.galerinasteiner.de/aktuell.html