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COP22 – Globale Verantwortung und Möglichkeiten einer sinnvollen Beteiligung Taiwans an der UNFCCC

„COP22 – Globale Verantwortung und Möglichkeiten einer sinnvollen Beteiligung Taiwans an der UNFCCC“ lautete die Diskussionsrunde der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft – Freunde Taiwans.

Bärbel Höhn, Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestages, stellte die Perspektiven und Erwartungen an die 22. UN-Klimakonferenz in Marrakesch 2016 vor und die Chancen der Zusammenarbeit Deutschlands und Taiwans bei der Energiewende. Die Energiewende ist machbar, wenn neben der Industrie die Bürger in Konzepte von Bürgerenergie einbezogen werden.

Ulrich Petzold, MdB, und Dr. Ludwig Stroink vom Deutsches GeoForschungs Zentrum referierten zu „Klimagerechtigkeit und globale Verantwortung“ sowie „Klimaschutz und Energiewende.

Der Klimawandel ist eine große Bedrohung für Länder auf der ganzen Welt. 2011 war Taiwan mit 264,66 Millionen Tonnen, und damit 0,84 % der weltweiten Emissionen, der 23.-größte Emittent von Kohlendioxid. Seit langem ist Taiwan bemüht, seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Im Jahr 2009 begann seine Regierung sich um eine sinnvolle Partizipation an der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) zu bewerben.

Taiwan hat sich zur Verringerung von Treibhausgasemissionen ehrgeizige Ziele gesteckt und 2015 bereits ein Gesetz zur Emissionsreduzierung und zum Management von Treibhausgasen verabschiedet. Mit dem Gesetz wird das Ziel Taiwans, seine Kohlendioxidemissionen bis 2050 auf 50 Prozent des Niveaus von 2005 zu senken, rechtlich verankert.

Taiwan ist für die Auswirkungen des Klimawandels besonders anfällig. Es liegt in einer meteorologisch und geologisch besonders sensiblen Region der Welt.

Taiwan als Industrieland trägt aber auch einen Teil der Verantwortung für die Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung. Taiwan ist damit ein unverzichtbarer Partner und sollte nicht zurückgelassen werden.

Deshalb haben wir mit Abgeordneten und der interessierten deutschen und taiwanischen Öffentlichkeit auch über eine sinnvolle Partizipation Taiwans an der UNFCCC diskutiert. Taiwans Teilnahme an der internationalen Klimaschutzdebatte würde dem weltweiten Kampf gegen den Klimawandel weitere Impulse verleihen.

„COP22 – Globale Verantwortung und Möglichkeiten einer sinnvollen Beteiligung Taiwans an der UNFCCC“ lautete die Diskussionsrunde der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft – Freunde Taiwans.

Bärbel Höhn, Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestages, stellte die Perspektiven und Erwartungen an die 22. UN-Klimakonferenz in Marrakesch 2016 vor und die Chancen der Zusammenarbeit Deutschlands und Taiwans bei der Energiewende. Die Energiewende ist machbar, wenn neben der Industrie die Bürger in Konzepte von Bürgerenergie einbezogen werden.

Ulrich Petzold, MdB, und Dr. Ludwig Stroink vom Deutsches GeoForschungs Zentrum referierten zu „Klimagerechtigkeit und globale Verantwortung“ sowie „Klimaschutz und Energiewende.

Der Klimawandel ist eine große Bedrohung für Länder auf der ganzen Welt. 2011 war Taiwan mit 264,66 Millionen Tonnen, und damit 0,84 % der weltweiten Emissionen, der 23.-größte Emittent von Kohlendioxid. Seit langem ist Taiwan bemüht, seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Im Jahr 2009 begann seine Regierung sich um eine sinnvolle Partizipation an der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) zu bewerben.

Taiwan hat sich zur Verringerung von Treibhausgasemissionen ehrgeizige Ziele gesteckt und 2015 bereits ein Gesetz zur Emissionsreduzierung und zum Management von Treibhausgasen verabschiedet. Mit dem Gesetz wird das Ziel Taiwans, seine Kohlendioxidemissionen bis 2050 auf 50 Prozent des Niveaus von 2005 zu senken, rechtlich verankert.

Taiwan ist für die Auswirkungen des Klimawandels besonders anfällig. Es liegt in einer meteorologisch und geologisch besonders sensiblen Region der Welt.

Taiwan als Industrieland trägt aber auch einen Teil der Verantwortung für die Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung. Taiwan ist damit ein unverzichtbarer Partner und sollte nicht zurückgelassen werden.

Deshalb haben wir mit Abgeordneten und der interessierten deutschen und taiwanischen Öffentlichkeit auch über eine sinnvolle Partizipation Taiwans an der UNFCCC diskutiert. Taiwans Teilnahme an der internationalen Klimaschutzdebatte würde dem weltweiten Kampf gegen den Klimawandel weitere Impulse verleihen.