Eindrücke vom Rand der Welt – Literatur@Taiwan – Das Leben ist eine Insel – 2017

Eine Begegnung mit Lan Po-chou, Ho Chih-ho & Lo Yu-chia
Moderation: Meike Schlüter

Wie sieht die Welt aus, wenn man politisch ausgeschlossen ist? Wie schreibt man, wenn man sich ihr dennoch zugehörig fühlt? Hochgradig vernetzt und voll integriert in die globale Wertschöpfungskette steht Taiwan politisch dennoch am Rand. Manchmal wird über Taiwan geredet, so gut wie nie mit den 23 Millionen Menschen dort. Doch seine Literatur zeigt, wie weltoffen, westlich geprägt und östlich verwurzelt, international gewandt und lokal geerdet die Autoren dieses Landes daher kommen. Wie verorten sie sich in der Welt? Was beeinflusst ihr Werk? Wie sehen sie ihr eigenes Schaffen? Und was denken sie, wenn aus dem Präsidentenpalast mit dem Trump Tower telefoniert wird? Wir stellen diese Fragen drei sehr unterschiedlichen Autoren von der Insel und präsentieren Einblicke in ihr Schaffen.
„Das Leben ist eine Insel – Literatur@Taiwan“ ist eine Kooperation der Taiwan Cultural and Creativity Development Foundation, dem Ministry of Culture Taiwan, R.O.C. sowie der Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland.

Zeit: Montag, 17. März 2017, 20:00 Uhr
Ort: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin
Eintritt frei.

Eine weitere Lesung findet auf der Leipziger Buchmesse statt:
Zeit: Samstag, 25. März 2017, 17-18 Uhr
Ort: Forum International und Übersetzerzentrum, Halle 4, Stand C405, Messe Leipzig

Eindrücke vom Rand der Welt – Literatur@Taiwan
Das Leben ist eine Insel – 2017
Eine Begegnung mit Lan Po-chou, Ho Chih-ho & Lo Yu-chia
Moderation: Meike Schlüter
Zeit: Montag, 17. März 2017, 20:00 Uhr
Ort: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin
Eintritt frei.
Wie sieht die Welt aus, wenn man politisch ausgeschlossen ist? Wie schreibt man, wenn man sich ihr dennoch zugehörig fühlt? Hochgradig vernetzt und voll integriert in die globale Wertschöpfungskette steht Taiwan politisch dennoch am Rand. Manchmal wird über Taiwan geredet, so gut wie nie mit den 23 Millionen Menschen dort. Doch seine Literatur zeigt, wie weltoffen, westlich geprägt und östlich verwurzelt, international gewandt und lokal geerdet die Autoren dieses Landes daher kommen. Wie verorten sie sich in der Welt? Was beeinflusst ihr Werk? Wie sehen sie ihr eigenes Schaffen? Und was denken sie, wenn aus dem Präsidentenpalast mit dem Trump Tower telefoniert wird? Wir stellen diese Fragen drei sehr unterschiedlichen Autoren von der Insel und präsentieren Einblicke in ihr Schaffen.
„Das Leben ist eine Insel – Literatur@Taiwan“ ist eine Kooperation der Taiwan Cultural and Creativity Development Foundation, dem Ministry of Culture Taiwan, R.O.C. sowie der Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland.

Eine weitere Lesung findet auf der Leipziger Buchmesse statt:
Zeit: Samstag, 25. März 2017, 17-18 Uhr
Ort: Forum International und Übersetzerzentrum, Halle 4, Stand C405, Messe Leipzig

Die Autoren
Ho Chih-ho (Taipeh)

Ho Chih-ho, 1967 geboren, ist Doktor der Vergleichenden Literaturwissenschaften und lehrt Literatur und literarisches Schreiben. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwans und der Taiwan Cultural and Creative Foundation.

Lan Po-chou (Taipeh)

Lan Po-chou arbeitete als Redakteur, Journalist, Wirtschaftsforscher, Organisator des Forschungszentrums für ostasiatische Zivilisation der Taiwan University sowie als Fernsehproduzent. Er widmet sich einer Studie zum historischen Bewusstsein der Taiwaner. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwans und der Taiwan Cultural and Creative Foundation.

Lo Yu-chia (Taipeh)

Lo Yu-chia, geboren 1985, arbeitet gegenwärtig bei einem Finanzdienstleister, außerdem ist er Lyriker und Essayist. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturministeriums Taiwans und der Taiwan Cultural and Creative Foundation.