WHO-Konferenz – Entwicklungen der Gesundheitspolitik und Epidemienbekämpfung mit Blick auf Taiwan und andere asiatische Länder

Die Deutsch-Chinesische Gesellschaft e.V. – Freunde Taiwans, hat zur Information der deutschen Fachöffentlichkeit im Frühjahr 2006 ein Symposium durchgeführt. Darüber wird hier berichtet. Der Wertekanon der Welt, wie er in der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen festgelegt ist, stellt das Wohl der Menschen, auch das gesundheitliche, über die Dogmen staatlicher Machtpolitik. In der Gesundheitspolitik hat Taiwan dabei berechtigte Ansprüche, die von China und der schweigenden Welt noch unerfüllt sind. Darüber zu informieren und Solidarität der Fachleute zu motivieren, war der Anspruch des Symposiums der Freunde Taiwans.

Wir haben uns in Europa inzwischen daran gewöhnt, dass es in Asien ein Hightech-Land gibt, dessen Produkte z. B. im PC nahezu jeder benutzt: Taiwan. Hier, auf der demokratisch regierten Insel, die vor dem kommunistischen Koloss Volksrepublik China liegt, wird technischer Standard und wissenschaftliches Know-how erreicht, mit dem Taiwan weltweit führend ist.

Taiwan ist ein Land, das rechtsstaatlich und demokratisch vorbildlich die Grundregeln westlicher Zivilisation verwirklicht. Demokratie, Wirtschaft und Wissenschaft sind entwickelt. Asiatische Kultur wird gewahrt, westliche Kultur vermittelt.

Der Stand der medizinischen Forschung und der ärztlichen Praxis hat höchstes Weltniveau erreicht. Aber an dem internationalen Austausch medizinischen Wissens, von der Mitarbeit in der Weltgesundheitsorganisation WHO, wird Taiwan nach wie vor gehindert. Das kommunistische China verweigert seine Zustimmung zur Mitarbeit Taiwans an der Lösung der Weltgesundheitsprobleme in der und durch die WHO. Dies geht zu Lasten der anderen Länder, auch der Staaten des Westens. Über SARS und Vogelgrippe, weltweite Krankheiten asiatischen Ursprungs, wird in Taiwan geforscht. Dort wird an wirksamer Bekämpfung gearbeitet. Aber Festland-China setzt nationale Territorialansprüche über die Chancen zur wirksamen Bekämpfung weltweiter Krankheiten. Das Wohl der Menschen in allen Ländern wird dem Machtinteresse der kommunistischen Herrschaft untergeordnet. Und die Welt schaut zu, besser: sie schaut weg. Es geht ja „nur“ um Menschen, nicht um Staaten.

Die Deutsch-Chinesische Gesellschaft e.V. – Freunde Taiwans, hat zur Information der deutschen Fachöffentlichkeit im Frühjahr 2006 ein Symposium durchgeführt. Darüber wird hier berichtet. Der Wertekanon der Welt, wie er in der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen festgelegt ist, stellt das Wohl der Menschen, auch das gesundheitliche, über die Dogmen staatlicher Machtpolitik. In der Gesundheitspolitik hat Taiwan dabei berechtigte Ansprüche, die von China und der schweigenden Welt noch unerfüllt sind. Darüber zu informieren und Solidarität der Fachleute zu motivieren, war der Anspruch des Symposiums der Freunde Taiwans.

Im Anhang finden Sie den Reader zu dieser Veranstaltung.